Nach der Ausbildung zum Abitur am Friedrich-List-Berufskolleg
Zeitungsartikel im General-Anzeiger Bonn
Brassel begann nach der Realschule eine dreijährige Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau und hatte da schon ihren Berufsschulunterricht am FLB. Sie entschied sich für die Doppelqualifikationsklasse, für die auch Hohn Werbung macht. Dabei stocken die jungen Leute um vier zusätzliche Wochenstunden auf und „haben nach drei Jahren zur abgeschlossenen Berufsausbildung die Fachhochschulreife, das sogenannte Fachabi“, sagt Hohn. Doch mit der FOS 13 geht noch mehr: Es schließt sich ein weiteres Jahr am Kolleg an, bei dem die Schüler am Ende das vollwertige Abitur in der Tasche haben. Damit steht ihnen die Tür zu allen Studiengängen offen. Diesen Weg ist auch Tanja Brassel gegangen.
22 bis 24 Schüler in einer Klasse
Sie ist froh, dass sie immer Hilfe bekam, wenn sie sie brauchte. „Per E-Mail konnte man sogar nach der Schule und in den Ferien zu den Lehrern Kontakt aufnehmen. Man erhielt immer und schnell eine Antwort.“ Tanja bilanziert, dass sie in der FOS 13 sehr gut auf das Studium vorbereitet wurde und schätzt diesbezüglich das „sehr hohe Niveau, welches man später an der Uni benötigt“. Für sie sind es zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie sammelte im zweiten Bildungsweg „tolle Erfahrungen“ im Beruf und kam so auch noch zu ihrem Uni-Traumfach.
Wer sich näher über FOS 13 informieren oder anmelden möchte, hat dazu am 3. Februar zwischen 9 und 13 Uhr Gelegenheit. Dirk Simons und Daniela Jacob stehen im Friedrich-List-Berufskolleg, Plittersdorfer Straße 48, als Ansprechpartner zur Verfügung. Alternativ können individuelle Beratungstermine per E-Mail an Daniela.Jacob@flb-bonn.de oder Dirk.Simons@flb-bonn.devereinbart werden.
Von Richard Bongartz, 23.01.2018
(Quelle: http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/bad-godesberg/Nach-der-Ausbildung-zum-Abitur-am-Friedrich-List-Berufskolleg-article3754220.html)