9 Gründe, warum Sie eine Ausbildung machen sollten!
Was muss ich dafür tun?
Wer sich für eine duale Berufsausbildung entscheidet, benötigt zunächst einen entsprechenden Ausbildungsbetrieb. Nach erfolgreicher Bewerbung wird ein Ausbildungsvertrag abgeschlossen. Ausbildungsbeginn sind üblicherweise die Monate August und September. Ausnahmen sind jedoch möglich. Viele interessante Betriebe in unserer Region suchen regelmäßig geeignete Auszubildende: Hier finden Sie unsere Partner der dualen Berufsausbildung.
Die Duale Berufsausbildung
Das Duale System der beruflichen Bildung (duale Berufsausbildung) ist eine der wichtigsten Säulen zur Deckung des Fachkräftebedarfs in Deutschland. Die im europäischen Vergleich niedrige Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland wird dem System der beruflichen Bildung zugeschrieben. Die duale Berufsausbildung gilt weltweit als Erfolgsmodell.
Die Dauer einer Berufsausbildung im Dualen System variiert je nach gewähltem Beruf zwischen zwei und drei Jahren. Die duale Berufsausbildung steht grundsätzlich allen Bewerbern offen.
Die Ausbildungsbetriebe übernehmen die Kosten der betrieblichen Ausbildung und zahlen die Ausbildungsvergütung.
Der erfolgreiche Abschluss befähigt zur unmittelbaren Berufsausübung als qualifizierte Fachkraft in einem von derzeit etwa 330 anerkannten Ausbildungsberufen.
Die Berufsausbildung findet an zwei Orten statt:
Berufsschule: In 8 bis 14 Unterrichtsstunden die sich auf 1 bis 2 Berufsschultage in der Woche verteilen, erlernen die Auszubildenden die Zusammenhänge von Theorie und Praxis, Basis- und Hintergrundwissen ihrer Ausbildungsberufe. Die Inhalte des Berufsschulunterrichts finden sich im Rahmenlehrplan des jeweiligen Ausbildungsberufes.
Ausbildungsbetrieb: An den weiteren Werktagen findet Lernen on the job statt. Die Auszubildenden erfahren die beruflichen Handlungskompetenzen der betrieblichen Praxis. Ein Ausbildungsrahmenplan gibt die jeweiligen Inhalte der Ausbildung vor.
Informationen zu den jeweiligen Ausbildungsberufen, Rahmenlehrpläne und Ausbildungsordnungen finden Sie hier.
Die Abschlussprüfung wird von den Kammern abgenommen. Mit ihrem Bestehen gilt die Ausbildung als abgeschlossen. Die schriftlichen Zwischen- und Abschlussprüfungen der IHK werden in nahezu allen Bundesländern zeitgleich und mit identischen Aufgaben durchgeführt. Dadurch sind die Prüfungsergebnisse bundesweit vergleichbar. Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen und einem praktischen Teil (je nach Ausbildungsberuf Arbeitsproben, Präsentationen oder Fachgespräche).